Warum sind auf Neuroplastizität beruhende Methoden, wie die FaceFormer® Therapie, nicht weiter verbreitet?
Frage
Eine Frage, die uns häufig erreicht lautet: „Wenn die Neuroplastizität in den Neurowissenschaften akzeptiert ist, warum sind dann Therapieansätze, die darauf basieren, wie die FaceFormer-Therapie, nicht breiter verfügbar und etabliert?“
Antwort
Die Antwortauf diese Frage ist komplex. Auf der einen Seite ist zu beachten, dass neue Therapieansätze wie die FaceFormer-Therapie Zeit benötigen, um sich im Mainstream der klinischen Praxis zu etablieren. Es ist ein natürlicher Prozess, dass innovative Methoden nicht sofort allgemein akzeptiert werden, obwohl sie modern und fortschrittlich sind.
Auf einer weiteren Ebene symbolisiert die Akzeptanz der Neuroplastizität – und Therapien, die sie nutzen, wie die FaceFormer-Therapie – eine tiefgreifende Veränderung in unserem grundlegenden Verständnis davon, wie das Gehirn funktioniert. Mit dem Konzept eines ’neuroplastischen Gehirns‘ werden traditionelle Modell der Medizin herausgefordert, was natürlich auf Widerstand stößt. Die Überwindung dieser Widerstände ist ein Prozess, der Zeit, Ausdauer und Überzeugungsarbeit erfordert.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Nutzen und die Wirksamkeit der FaceFormer-Therapie auch durch zahlreiche Studien belegt wurden. Mit der Zeit und weiterer Forschung ist zu erwarten, dass Therapien, die auf Neuroplastizität basieren, zunehmend in den Mainstream der klinischen Praxis aufgenommen werden. In der Zwischenzeit bemühen wir uns, diese wichtigen Erkenntnisse zu verbreiten und Ärzte, Therapeuten und Patienten über die Vorteile der FaceFormer Therapie aufzuklären.