Gesundheit braucht Verstand

Dr. Berndsens Videopodcast über wichtige Gesundheitsthemen

Gesundheit braucht Verstand

Dr. Berndsens Videopodcast über wichtige Gesundheitsthemen

Gesundheit braucht Verstand! Führt die Suche nach Spezialisten und Gurus in größeres Elend? Hat ein Behandler etwa „heilende Hände“, der zum x-ten Mal die oben oder unten verschobene Wirbelsäule einrenkt? Sind Ärzte top, die Zähne gerade stellen, die schon bald wieder schief werden oder solche, die Zähne auf Schienen setzen? Bei genauer Überlegung verblassen Illusionen: Nur wenn es gelingt, die wahre Ursache zu finden, werden sich wiederholende Behandlungen, die ständige Suche nach neuen Hilfen und endloses Leid erspart. Therapien sind oft wenig plausibel und unwissend auf ein Symptom reduziert. Gründe und begleitende Krankheitszeichen werden diesem willkürlich zugeordnet. Viel zu oft ist das alles aber ein großer Trugschluss: Ursachen zeigen sich bereits früh als abweichende Funktionen. Wir spüren sie mit Verstand auf und helfen gesund zu bleiben oder zu werden. Logik und Vernunft führen zu besseren Entscheidungen! Weniger Behandlung bedeutet meist mehr Gesundheit!

Faktoren die nachweislich das Altern verlangsamen: So kannst du gesund alt werden

00:00 Einführung: Longevity - Länger gesund leben
00:36 Alter und Krankheit: Der Zusammenhang
01:05 Silicon Valleys Vision: 400 Jahre Leben
01:51 Prävention: Je früher desto besser
02:14 Altersbedingte Entzündungen und ihre Folgen
02:52 Grenzen der ...Krankheitsprävention
03:21 Nahrungsergänzung: Versprechen vs. Realität
03:54 Resveratrol: Wirkung und natürliche Quellen
04:48 Senolytika: Kampf gegen Zellalterung
05:25 Nahrungsergänzung vs. Medizinprodukte
06:19 NAD+: Der zelluläre Energielieferant
07:12 Omega-3: Bedeutung für Gehirn und Zellentwicklung
08:14 Fettsäuren: Kurz- vs. Langkettige
09:28 Transfette: Risiken industrieller Verarbeitung
10:01 Omega-6: Überangebot in moderner Ernährung
10:50 Omega-9 und die mediterrane Ernährung
12:19 Bewegung der Verstärker
13:14 Genetik: Epigenetik spielt die größere Rolle
14:53 Omega 3 stellt die biologische Uhr zurück
15:46 Telomere: Die biologische Uhr
16:58 Vitamin D
18:20 Künstliche Intelligenz in der Medizin
19:40 Langlebigkeits-Hotspots: Sardinien und Japan
20:37 Traditionelle vs. moderne supplementierte Ernährung
21:50 Balance: Gesundheit ohne Extremismus
22:35 Regenerationsfähigkeit des Körpers
24:05 Atmung als fundamentale Lebensfunktion
24:29 Falsche Atmung als Krankheitsursache
24:59 Körperhaltung und Organfunktion
25:20 Basisfunktionen für gesundes Leben
25:34 Faceformer-Therapie: Optimierung der Basisfunktionen
25:53 Abschluss

Faktoren die nachweislich das Altern verlangsamen: So kannst du gesund alt werden

Die Wissenschaft der Langlebigkeit (Longevity) beschäftigt sich nicht nur damit, wie wir länger leben können, sondern vor allem damit, wie wir länger gesund bleiben. Denn mit zunehmendem Alter steigt auch unsere Krankheitsanfälligkeit. Neue Forschungen zeigen, dass nur etwa 10-25% unseres Alterungsprozesses genetisch bedingt sind. Den weitaus größeren Einfluss hat die Epigenetik – also die Art und Weise, wie Umweltfaktoren und unser Lebensstil die Aktivität unserer Gene beeinflussen.

Für ein gesundes Altern spielen bestimmte Nährstoffe eine zentrale Rolle. Besonders wichtig sind Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Sie sind essentiell für die Gehirnfunktion und Zellentwicklung und finden sich vor allem in fettem Fisch wie Lachs, Sardinen und Hering, aber auch in Walnüssen, Rosenkohl, Spinat und Leinsamen. Auch der Wirkstoff Resveratrol, der in blauen Weintrauben und Erdnüssen vorkommt, zeigt positive Effekte auf den Alterungsprozess. Für die Zellfunktion ist zudem NAD+ wichtig, das sich in fettem Fisch, Geflügel, Fleisch und Avocados findet.

Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren für gesundes Altern. Dabei reichen bereits 30-40 Minuten moderate Bewegung täglich, wie regelmäßige Spaziergänge oder Treppensteigen statt Aufzug. Bewegung reduziert nicht nur das Risiko für altersbedingte Krankheiten, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf Entzündungsprozesse im Körper. Besonders effektiv ist die Kombination aus Bewegung, ausreichend Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, wie Studien zeigen.

Ein Blick auf die "Blauen Zonen" - Regionen wie Sardinien oder abgelegene Gebiete Japans, in denen überdurchschnittlich viele Menschen gesund alt werden - zeigt weitere wichtige Faktoren: Eine traditionelle, naturnahe Ernährung, ein aktiver Lebensstil durch Gartenarbeit, starke soziale Bindungen und geringer Stress scheinen das gesunde Altern zu fördern.

Oft übersehen werden grundlegende Körperfunktionen wie richtige Atmung, gute Körperhaltung und gesunde Schluckfunktion. Diese Basisfunktionen haben einen erheblichen Einfluss auf unsere Organgesundheit und damit auf unsere Langlebigkeit. Gleichzeitig sollten schädliche Einflüsse wie übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und stark verarbeitete Lebensmittel minimiert werden.

Gesundes Altern ist keine Frage des Zufalls, sondern das Ergebnis eines bewussten Lebensstils. Dabei geht es nicht um extreme Einschränkungen, sondern um eine ausgewogene Lebensweise. Die gute Nachricht ist: Selbst wer erst später im Leben auf einen gesünderen Lebensstil umsteigt, kann von den positiven Effekten profitieren. Der Körper hat eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration, wenn wir ihm die richtigen Bedingungen dafür bieten.

https://www.nature.com/articles/s43587-024-00793-y[+] Mehr anzeigen

Faktoren die nachweislich das Altern verlangsamen: So kannst du gesund alt werden

00:00 Einführung: Longevity - Länger gesund leben 00:36 Alter und Krankheit: Der Zusammenhang 01:05 Silicon Valleys Vision: 400 Jahre Leben 01:51 Prävention: Je früher desto besser 02:14 ...

Mikrobiom vitalisieren: Diese simplen Konzepte helfen dir besser als jedes Supplement

00:00 Einführung: Mikrobiom und Dysbiosen 00:19 Gesundes Mikrobiom als Schutzbarriere 00:44 Hauptursachen für Mikrobiom-Schädigungen 00:59 Antibiotika als Hauptfeind des Mikrobioms 01:08 ...

00:00 Einführung: Mikrobiom und Dysbiosen
00:19 Gesundes Mikrobiom als Schutzbarriere
00:44 Hauptursachen für Mikrobiom-Schädigungen
00:59 Antibiotika als Hauptfeind des Mikrobioms
01:08 Schädliche Ernährungsgewohnheiten
01:26 Prävention und Ausgleich von Schäden
01:44 Folgen für den Verdauungstrakt
02:10 Entzündungsprozesse im ...Körper
02:47 Supplements für das Mikrobiom
03:04 Probiotika: Lebende Bakterien
03:29 Herausforderungen bei Probiotika
04:33 Präbiotika: Bakteriennahrung
05:10 Natürliche präbiotische Lebensmittel
05:55 Probiotische Lebensmittel richtig wählen
06:51 Ballaststoffreiche Ernährung
07:43 Stuhlproben-Analyse und Mikrobiom
08:33 Individualität des Mikrobioms
09:37 Bedeutung der Elementarfunktionen
10:42 Richtige Atmung für gesunde Bakterien
11:09 Bewegung als wichtiger Faktor
12:01 Pathogene Bakterien: Mythos und Realität
12:57 Aktueller Stand der Mikrobiom-Forschung
13:29 Fazit und Abschluss

Mikrobiom vitalisieren: Natürliche Wege zur Darmgesundheit

Ein gesundes Mikrobiom ist der Schlüssel zu unserem Wohlbefinden und beeinflusst maßgeblich unser Immunsystem. Was viele nicht wissen: Ein gesundes Mikrobiom kann sogar schädliche Bakterien eigenständig abwehren, ohne dass teure Nahrungsergänzungsmittel nötig sind. Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihr Mikrobiom auch auf natürliche und nachhaltige Weise effektiv unterstützen können. Die Forschung zeigt immer deutlicher, wie eng die Verbindung zwischen unserem Mikrobiom und unserer Gesundheit ist - von der Verdauung bis hin zum Immunsystem.

Eine Dysbiose - also ein Ungleichgewicht in unserem Mikrobiom - kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Bei einem gesunden Mikrobiom werden eindringende schädliche Bakterien sofort von den guten Bakterien neutralisiert. Problematisch wird es erst, wenn dieses empfindliche Gleichgewicht gestört wird. Die häufigsten Ursachen dafür sind Antibiotika-Einnahme, falsche Ernährung über längere Zeit, übermäßiger Zucker- und Fruchtsaftkonsum sowie zu viele industriell verarbeitete Lebensmittel.

Die Folgen einer gestörten Darmflora können vielfältig sein: Von Verdauungsstörungen, Durchfall und Blähungen bis hin zu entzündlichen Prozessen im Magen-Darm-Bereich. Auch systemische Entzündungsreaktionen im gesamten Körper können die Folge sein.

Viele Menschen greifen bei Darmproblemen zu Probiotika und Präbiotika in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Doch gerade bei Probiotika gibt es einige Herausforderungen: Die lebenden Bakterien sind sehr empfindlich gegenüber Licht und Temperaturschwankungen. Zudem ist der Magenbereich für viele Bakterien eine große Hürde, und die Wirksamkeit ist oft schwer nachweisbar.

Stattdessen können Sie Ihr Mikrobiom mit natürlichen Lebensmitteln unterstützen. Zu den besten präbiotischen Lebensmitteln gehören Knoblauch, Bananen, Zwiebeln und Artischocken. Probiotische Lebensmittel finden Sie in Form von naturbelassenem Joghurt mit lebenden Bakterien, nicht hitzebehandeltem Kefir, Sauerkraut, Kimchi, Miso und Tempeh.

Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert zusätzlich das Wachstum nützlicher Bakterien wie Lactobacillus und Bifidobakterium. Wichtig ist dabei eine vielfältige Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Doch nicht nur die Ernährung spielt eine Rolle: Auch die richtige Atmung durch die Nase statt durch den Mund ist wichtig, da sie das natürliche Bakterienmilieu im Mundraum erhält und die körpereigene Immunbarriere unterstützt.

Regelmäßige Bewegung ist ein weiterer wichtiger Faktor für ein gesundes Mikrobiom. Schon tägliche moderate Bewegung von 30 Minuten und regelmäßige Bewegungspausen im Alltag können einen positiven Effekt haben.

Bedenken Sie: Jedes Mikrobiom ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck und kann sich schnell verändern - manchmal reicht schon eine einzelne Mahlzeit, um die Zusammensetzung zu beeinflussen. Die Wissenschaft steht hier noch am Anfang, denn die Komplexität des Mikrobioms macht es schwierig, allgemeingültige Aussagen zu treffen. Was für den einen Menschen optimal ist, muss für den anderen nicht funktionieren. Interessanterweise gibt es nur sehr wenige Bakterien, die grundsätzlich als "gut" oder "schlecht" eingestuft werden können - es kommt immer auf das Zusammenspiel der gesamten mikrobiellen Gemeinschaft an.

Der beste Weg zu einem gesunden Mikrobiom führt über eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und die Beachtung grundlegender Körperfunktionen - nicht über teure Supplements. Wer sein Mikrobiom genauer untersuchen lassen möchte, kann dies heute über spezielle Stuhlproben-Analysen tun. Diese können interessante Einblicke liefern, sollten aber nicht überbewertet werden, da sich die Zusammensetzung des Mikrobioms ständig verändert.[+] Mehr anzeigen

Mikrobiom - Das bisher unbekannte Organ: So beeinflusst es deine komplette Gesundheit

00:00 - Einführung: Mikrobiom als Thema und Videoaufteilung 00:31 - Natürliche Lösungen vs. Probiotika-Industrie 01:11 - Definition: Mikrobiom als genetische Vielfalt der Mikroben 01:29 - ...

00:00 - Einführung: Mikrobiom als Thema und Videoaufteilung
00:31 - Natürliche Lösungen vs. Probiotika-Industrie
01:11 - Definition: Mikrobiom als genetische Vielfalt der Mikroben
01:29 - Mikroben: Bakterien, Viren, Pilze und Archaeen
01:49 - Ursprung ...der Mikroorganismen in der Erdgeschichte
02:09 - Symbiose zwischen Mikroben und menschlichem Körper
02:24 - 70-80% der Mikroben leben im Darm
02:38 - Mikroben in Mund, Nase und auf der Haut
02:48 - Überraschende Entdeckung: Bakterien im Gehirn
03:02 - Verbindungsweg zwischen Nase und Gehirn
03:18 - Aufgaben der Mikroben im und auf dem Körper
03:31 - Dysbiose - Ungleichgewicht der Mikroben
03:56 - Verdauung und Ballaststoffverwertung
04:16 - Bakterien und Immunsystemunterstützung
05:04 - Immunabwehr in der Nase und Nasennebenhöhlen
05:18 - Aerobe und anaerobe Bakterien erklärt
05:34 - Ideale Bedingungen in Nasennebenhöhlen
06:02 - Stand der Mikrobiomforschung seit 2007
06:32 - Geschätzte Anzahl der Bakterienarten
07:02 - 30-100 Billionen Mikroorganismen im Körper
07:35 - Neue Forschungsmethoden und Sequenzierung
08:01 - Darm-Gehirn-Verbindung und Serotonin
08:35 - Serotonin für Wohlbefinden und Stimmung
09:21 - Antibiotika als Gefahr für das Mikrobiom
10:04 - Schädliche Einflüsse: Zucker und Alkohol
10:31 - Folgen der Dysbiose: Verdauungsprobleme
11:10 - Durchlässiger Darm und Entzündungen
12:45 - Atmung für das Mikrobiom
14:00 - Bakterien und die Vernichtung im Magen
15:12 - Dybiose und Ihre Folgen
17:31 - Forschungslücken im Mikrobiom-Verständnis
18:43 - Handlungsempfehlung für das Mikrobiom
19:27 - Auswirkungen von Bewegungsmangel
21:10 - Kinder brauchen Kontakt mit Bakterien
22:48 - Fokus auf Darmbakterien in der Forschung
23:30 - Keine voreiligen Schlüsse ziehen
24:42 - Training der korrekten Atmung
25:05 - Ankündigung der Fortsetzung

# Mikrobiom - Das bisher unbekannte Organ: So beeinflusst es deine komplette Gesundheit

Das menschliche Mikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, die in einer komplexen Wechselbeziehung mit unserem Körper stehen. Diese Gemeinschaft aus Bakterien, Viren, Pilzen und Archaeen - evolutionär alten Lebensformen - hat sich über Millionen von Jahre entwickelt und lebt in Symbiose mit unserem Organismus. Etwa 70-80% dieser mikrobiellen Gemeinschaft befindet sich im Darm, aber auch in der Mundhöhle, den Nasennebenhöhlen, auf der Haut, in der Lunge und sogar im Gehirn sind diese Mikroorganismen zu finden.

Die Bedeutung des Mikrobioms für unsere Gesundheit ist weitreichend. Im Darm unterstützen spezifische Bakterien die Verwertung von Ballaststoffen und die Energiegewinnung aus der Nahrung - Prozesse, die fundamental für unseren Stoffwechsel sind. Besonders bemerkenswert ist die enge Verbindung zum Immunsystem: Ein Großteil unserer Immunabwehr ist im Darm lokalisiert, wo die Mikroorganismen aktiv an der Bildung von Schutzbarrieren gegen krankmachende Keime beteiligt sind.

Die Mikroorganismen im Darm produzieren zudem wichtige Botenstoffe wie Serotonin, das die Stimmungsregulation beeinflusst. Diese Darm-Hirn-Verbindung demonstriert die systemischen Auswirkungen des Mikrobioms auf unseren gesamten Organismus. Wird das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms gestört - Wissenschaftler sprechen von einer Dysbiose - kann dies verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen.

Zu den häufigsten Störfaktoren zählen Antibiotika, übermäßiger Konsum von Zucker und Alkohol sowie stark verarbeitete Lebensmittel. Auch Bewegungsmangel und chronischer Stress können das mikrobielle Gleichgewicht beeinträchtigen. Die Folgen einer solchen Störung reichen von Verdauungsproblemen über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu Beeinträchtigungen des Immunsystems und Stoffwechselstörungen.

Um das Mikrobiom zu schützen, ist eine ausgewogene Ernährung mit hohem Anteil an unverarbeiteten Lebensmitteln wichtig. Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich ebenfalls positiv aus. Beim Thema Hygiene gilt es, die richtige Balance zu finden: Während übertriebene Hygiene die mikrobielle Vielfalt reduzieren kann, ist in bestimmten Umgebungen wie Krankenhäusern eine angemessene Hygiene unerlässlich. Besonders wichtig ist auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten, insbesondere Antibiotika, die nur bei klarer medizinischer Indikation eingesetzt werden sollten.

Die systematische Erforschung des Mikrobioms begann erst 2007. Nach aktuellen Schätzungen existieren etwa 1000-1500 verschiedene Bakterienarten im menschlichen Körper, mit einer Gesamtzahl von 30-100 Billionen Mikroorganismen - mehr als wir Körperzellen haben. Obwohl die Forschung auf diesem Gebiet noch am Anfang steht, wird die zentrale Bedeutung des Mikrobioms für die menschliche Gesundheit zunehmend deutlicher. Ein ausgewogener Lebensstil mit bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung und überlegtem Medikamenteneinsatz trägt zur Erhaltung dieses komplexen Systems bei.[+] Mehr anzeigen

Vagusnerv optimal stimulieren - Regeneration & Stressabbau systematisch fördern

00:00 - Einführung: Der Vagusnerv und seine Bedeutung 00:37 - Die zwölf Hirnnerven und ihre Funktionen 01:21 - Besonderheit des Vagusnervs: Reichweite im Körper 02:02 - Verbindungen zu Organen ...

00:00 - Einführung: Der Vagusnerv und seine Bedeutung
00:37 - Die zwölf Hirnnerven und ihre Funktionen
01:21 - Besonderheit des Vagusnervs: Reichweite im Körper
02:02 - Verbindungen zu Organen und Körperfunktionen
02:30 - Das ...parasympathische Nervensystem
03:00 - Rest and Digest: Die Entspannungsfunktion
03:44 - Der Sympathikus: Fight or Flight
04:34 - Balance zwischen Stress und Entspannung
05:15 - Homöostase: Das Gleichgewicht im Körper
06:08 - Überwachungsfunktion des Vagusnervs
07:12 - Die Nervenkerne im Gehirn
08:17 - Verbindung zwischen Darm und Gehirn
09:39 - Mikrobiome und neue Forschungsergebnisse
10:44 - Medizinische Stimulation des Vagusnervs
11:39 - Behandlung bei Epilepsie und Depression
12:30 - Stimulation über das Ohr
13:40 - Natürliche Methoden zur Vagus-Aktivierung
14:47 - Die Bedeutung der richtigen Atmung
15:54 - Meditation als Entspannungsmethode
17:13 - Kaltwasseranwendungen und der Tauchreflex
18:23 - Kritische Betrachtung extremer Methoden
19:08 - Die Face-Former-Therapie: Grundlagen
20:03 - Praktische Anwendung der Face-Former-Therapie
21:14 - Abschluss und Zusammenfassung

# Vagusnerv aktivieren: Regeneration und Stressabbau gezielt fördern

Der Vagusnerv, der längste der zwölf Hirnnerven, spielt eine Schlüsselrolle für unsere Gesundheit und innere Balance. Seine Besonderheit: Als einziger Hirnnerv erstreckt er sich vom Gehirn bis in den Bauchraum und steuert lebenswichtige Funktionen unseres Körpers.

## Die einzigartige Rolle des Vagusnervs

Anders als die übrigen Hirnnerven, die hauptsächlich im Kopfbereich aktiv sind, durchzieht der Vagusnerv den gesamten Körper. Seine Fasern verlaufen vom Hirnstamm durch Hals und Brustkorb bis in den Bauchraum. Dabei erfüllt er eine Doppelfunktion: Er sammelt Informationen aus den Organen und leitet sie zum Gehirn, während er gleichzeitig Steuersignale vom Gehirn zu den Organen transportiert.

Diese bidirektionale Kommunikation macht ihn zu einem zentralen Regulationssystem. Der Vagusnerv steuert Herzschlag, Atmung und Verdauung. Auch unsere Stimmung und das Immunsystem werden durch seine Aktivität beeinflusst. Besonders interessant ist seine Rolle bei der Produktion von Serotonin im Darm, das unsere emotionale Balance mitbestimmt.

## Entspannung und Stress

Als Teil des parasympathischen Nervensystems fungiert der Vagusnerv als körpereigener "Entspannungsnerv". Er arbeitet im Wechselspiel mit dem sympathischen Nervensystem, unserem "Stressnerv". Während der Sympathikus uns in Alarmbereitschaft versetzt, aktiviert der Vagusnerv die Erholungsprozesse.

Diese "Rest and Digest" Phase ermöglicht Regeneration, stärkt das Immunsystem und fördert Heilungsprozesse. Im gesunden Zustand überwiegt diese entspannte Phase. Chronischer Stress oder Erkrankungen können jedoch die Vagusnerv-Aktivität beeinträchtigen.

## Effektive Stimulation des Vagusnervs

### Bewusste Atmung
Eine verlangsamte Atmung von maximal sechs Atemzügen pro Minute hat sich als besonders wirksam erwiesen. Diese Atemtechnik aktiviert den Vagusnerv und hat einen unmittelbar beruhigenden Effekt auf Körper und Geist.

### Meditation
Durch bewusste Fokussierung nach innen und ruhige Atmung werden ideale Bedingungen für die Vagusnerv-Aktivität geschaffen. Regelmäßige Meditationspraxis kann die Funktion nachhaltig verbessern.

### Kältereiz im Gesicht
Die Anwendung von kaltem Wasser oder kühlen Kompressen im Gesichtsbereich aktiviert den Tauchreflex. Dieser Mechanismus löst automatisch eine Verlangsamung des Herzschlags und tiefere Atmung aus.

## Die Face-Former-Therapie: Ein systemischer Ansatz

Die Face-Former-Therapie nutzt die enge Verbindung zwischen Vagusnerv und drei elementaren Körperfunktionen: Atmung, Schlucken und Kopfhaltung. Im Zentrum steht eine stark verlangsamte Atmung von 4,5 Atemzügen pro Minute, kombiniert mit koordinierten Schluckbewegungen und ausbalancierter Kopfhaltung.

Der triadische Funktionskreis trainiert diese drei Grundfunktionen nicht isoliert, sondern in ihrer natürlichen Verschaltung. Dieser systemische Ansatz stimuliert die Nervenbahnen des Vagusnervs besonders effektiv und hilft, unterschwellige Stressmuster aufzulösen.

## Praktische Umsetzung im Alltag

Integrieren Sie regelmäßige Atempausen in Ihren Tag. Atmen Sie dabei langsam und gleichmäßig durch die Nase. Schon wenige Minuten dieser verlangsamten Atmung können einen spürbaren Entspannungseffekt bewirken. Vermeiden Sie extreme Reize wie Eisbäder, da diese eher eine Stressreaktion auslösen.

## Fazit

Der Vagusnerv bietet als Schlüssel zu Entspannung und Regeneration vielfältige Ansatzpunkte für aktive Gesundheitsförderung. Durch bewusste Atmung, regelmäßige Entspannung und gezielte Übungen können wir seine positive Wirkung optimal nutzen. Dies kann nicht nur akute Stresssymptome lindern, sondern auch langfristig zu mehr Ausgeglichenheit beitragen[+] Mehr anzeigen

Gesunde Bewegung - Die 4 Säulen für ein längeres Leben - Wissenschaftlich erklärt

00:00 - Einführung: Bedeutung der Bewegung für die Gesundheit 01:19 - Evolution und Bewegung: Von Jägern und Sammlern 01:49 - Warnung vor dem "Couch-Potato-Syndrom" 02:07 - ...

00:00 - Einführung: Bedeutung der Bewegung für die Gesundheit
01:19 - Evolution und Bewegung: Von Jägern und Sammlern
01:49 - Warnung vor dem "Couch-Potato-Syndrom"
02:07 - Non-Exercise-Activity-Thermogenesis (NEAT)
02:42 - Bedeutung der Alltagsbewegung
03:38 - ...Über die richtige Intensität der Bewegung
04:11 - Muskelaufbau und Mikroverletzungen
05:56 - Interleukin und Myokine: Botenstoffe der Bewegung
07:34 - CFDNA und Übertraining
09:47 - Richtiges Maß beim Training
13:18 - Die Bedeutung der richtigen Atmung beim Sport
14:25 - Sauerstoffversorgung und Mitochondrien
16:13 - Probleme bei Mundatmung
16:52 - Training der Nasenatmung mit dem Faceformer
18:11 - Zusammenfassung der wichtigsten Bewegungsprinzipien
19:54 - Abschluss und Empfehlungen

Hier ist die vollständig korrigierte Version des Textes:
Warum Bewegung lebenswichtig ist: Von Myokinen bis zur richtigen Atmung
Bewegung ist nicht nur ein "Nice to have" – sie ist ein fundamentaler Baustein unserer Gesundheit, der tief in unserer Evolution verankert ist. Von unseren Vorfahren, den Jägern und Sammlern, bis zum modernen Menschen hat sich an diesem Grundbedürfnis nichts geändert. Doch wie genau beeinflusst Bewegung unseren Körper, und was passiert auf zellulärer Ebene?
Eine faszinierende Entdeckung der Wissenschaft sind die sogenannten Myokine – Botenstoffe, die unsere Muskeln während der Bewegung produzieren. Diese Signalmoleküle, insbesondere Interleukin-6, spielen eine zentrale Rolle für unser Immunsystem und den gesamten Stoffwechsel. Sie zeigen, dass Muskelaktivität weit mehr ist als nur mechanische Arbeit.
Der Aufbau und Erhalt von Muskulatur geschieht durch einen erstaunlichen Prozess: Während des Trainings entstehen mikroskopisch kleine Verletzungen in den Muskelfasern. Diese Mini-Verletzungen sind der Trigger für Reparaturprozesse, die den Muskel letztlich stärker machen. Allerdings gilt hier wie überall: Das richtige Maß ist entscheidend. Zu intensives Training kann kontraproduktiv sein, wie aktuelle Forschungen zur CFDNA (zellfreie DNA) im Blut zeigen.
Für einen gesunden Lebensstil reicht es bereits, drei zentrale Bewegungsformen zu kombinieren:

Ausdauertraining für das Herz-Kreislauf-System (z.B. 30 Minuten Joggen oder zügiges Gehen)
Leichtes Krafttraining für den Muskelerhalt (auch mit dem eigenen Körpergewicht möglich)
Dehnübungen für Beweglichkeit und Verletzungsprävention

Besonders wichtig und oft unterschätzt: die richtige Atmung. Die Nasenatmung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie filtert nicht nur die Luft, sondern optimiert auch die Sauerstoffversorgung unserer Zellen durch spezielle biochemische Prozesse. Im Gegensatz zur Mundatmung werden bei der Nasenatmung wichtige Stoffe wie Stickoxid beigemischt, die die Sauerstoffaufnahme in den Zellen verbessern.
Mit zunehmendem Alter wird Bewegung noch wichtiger, denn sie wirkt der natürlichen Sarkopenie – dem altersbedingten Muskelabbau – entgegen. Regelmäßige Bewegung kann nachweislich die Lebensqualität verbessern und die Lebenserwartung erhöhen.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Regelmäßigkeit und einem sanften Einstieg. Statt sich zu überfordern, sollte man klein anfangen und das Training langsam steigern. Auch die "Non-Exercise-Activity-Thermogenesis" – also Alltagsbewegungen wie Treppensteigen – tragen zur Gesamtbilanz bei.
Fazit: Bewegung ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für unseren Körper. Sie beeinflusst nicht nur unsere Muskeln, sondern auch unser Immunsystem, unseren Stoffwechsel und sogar unsere Zellfunktionen. Der beste Zeitpunkt anzufangen ist jetzt – mit einem ausgewogenen Mix aus Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit, angepasst an die eigenen Möglichkeiten.[+] Mehr anzeigen

Falsche Atmung hat Folgen - Atmung trainieren: Was bei Yoga, Buteyko, Wim Hof & Co zu kurz kommt

00:00 Bedeutung der Atmung für das Leben
00:31 Überlebensdauer ohne Sauerstoff
01:39 Apnoe-Taucher als Spezialfall
02:08 Nase vs. Mund: Die zwei Atmungswege
02:37 Die Nase als biologisches Labor
03:33 Spezialfall: Atmung beim Sprechen
03:50 Das Zwerchfell ...als Hauptatemmuskel
04:08 Professionelle Sprechatmung
05:17 Yoga und spezielle Atemtechniken
05:54 Die Bedeutung der Schleimhäute
07:10 Meditation und Atemtechniken: Wim Hof
08:34 Überatmung und CO2-Balance
09:30 Die Buteyko-Methode
11:12 Nächtliche Atmung und Schnarchen
12:57 Kritik an Überdruckbeatmungsgeräten
14:11 Operative Eingriffe und ihre Grenzen
14:58 Voraussetzungen für gesunde Atmung
15:35 Die Faceformer-Therapie: Triadische Funktion
16:17 Koordiniertes Atemtraining
17:04 Die Bedeutung der Kopfhaltung
17:32 Abschluss und Zusammenfassung

Richtige Atmung: Physiologische Grundlagen und moderne Atemtechniken im Vergleich

Die Atmung ist der elementarste Lebensprozess unseres Körpers. Die physiologisch korrekte Atmung folgt dabei klaren Prinzipien, die oft von modernen Atemtechniken abweichen oder nur teilweise berücksichtigt werden. Die Nasenatmung spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie funktioniert wie ein hochentwickeltes Labor mit vielfältigen Funktionen. Neben der Reinigung, Anfeuchtung und Temperierung der Atemluft produziert die Nase körpereigene Antibiotika, bildet wichtige Neurotransmitter und steuert über das Riechsystem direkte Verbindungen zum Gehirn.

Moderne Atemtechniken wie die Buteyko-Methode oder Wim-Hof-Atmung basieren auf unterschiedlichen Konzepten und Zielsetzungen. Während Buteyko auf reduzierte Atmung und CO2-Optimierung setzt, nutzt die Wim-Hof-Methode bewusste Hyperventilation für meditative Zwecke. Diese Techniken können für spezifische Übungszwecke sinnvoll sein, entsprechen aber nicht der physiologisch korrekten Atmung im Alltag.

Ein häufiges Problem ist die Mundatmung, besonders während des Schlafes. Sie führt zu verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, von Schnarchen bis hin zu Atemaussetzern. Das Zwerchfell, unser wichtigster Atemmuskel, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eine korrekte Zwerchfellatmung ist die Basis für eine gesunde Atmung und kann gezielt trainiert werden.

Die optimale Atemfrequenz liegt bei 10-14 Atemzügen pro Minute. Eine zu häufige Atmung (Hyperventilation) stört den CO2-Haushalt und damit die Sauerstoffaufnahme in den Zellen. Verschiedene Atemtechniken zielen zwar auf Optimierung ab, vernachlässigen aber oft die grundlegenden physiologischen Voraussetzungen.

Professionelle Sprecher und Athleten nutzen spezielle Atemtechniken, um ihre Leistung zu verbessern. Dabei ist die Koordination von Atmung, Schlucken und Körperhaltung entscheidend. Diese drei Funktionen beeinflussen sich gegenseitig und müssen als Einheit trainiert werden - ein Aspekt, der in vielen Atemtechniken zu kurz kommt.
Für eine nachhaltige Verbesserung der Atmung reicht es nicht, nur einzelne Atemübungen durchzuführen. Die grundlegenden physiologischen Voraussetzungen müssen stimmen. Dazu gehört die Stärkung der beteiligten Muskulatur und die Koordination der Atemwege. Die Faceformer-Therapie wurde speziell entwickelt, um diese Basis zu schaffen. Sie trainiert gleichzeitig Atmung, Schlucken und die Balance des Kopfes - die drei entscheidenden Funktionen für eine physiologisch korrekte Atmung. Erst wenn diese Grundlagen geschaffen sind, können verschiedene Atemtechniken überhaupt ihre Wirkung entfalten.
Eine korrekte Atmung ist mehr als nur Luft holen oder das Befolgen bestimmter Atemtechniken. Sie ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Körpersysteme, das maßgeblich zu unserer Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt. Der Schlüssel liegt in der Schaffung der richtigen physiologischen Voraussetzungen durch gezieltes Training der Grundfunktionen, wie es die Faceformer-Therapie ermöglicht. Nur auf dieser Basis kann eine nachhaltige Verbesserung der Atmung erreicht werden.[+] Mehr anzeigen

Schlaflos? Finger weg von Melatonin - Nervensystem-Trick für besseren Schlaf

00:00 - Einführung: Melatonin als Trend-Supplement 00:30 - Historischer Einsatz bei Jetlag-Problemen 01:11 - Problematik der Dosierung bei Supplementen 02:20 - Der zirkadische Rhythmus - unsere ...

00:00 - Einführung: Melatonin als Trend-Supplement
00:30 - Historischer Einsatz bei Jetlag-Problemen
01:11 - Problematik der Dosierung bei Supplementen
02:20 - Der zirkadische Rhythmus - unsere innere Uhr
02:59 - Lichteinfluss und Suprachiasmatischer Nucleus
03:55 ...- Melatoninproduktion in der Zirbeldrüse
05:06 - Körpereigenes vs. synthetisches Melatonin
06:56 - Problematik der Dosierung bei Supplementen
07:33 - Risiken und Nebenwirkungen laut BfR
09:00 - Grundlegende Ursachen von Schlafstörungen
09:41 - Bedeutung Aktivität für Schlaf
10:26 - Einfluss von künstlichem Licht
11:25 - Schichtarbeit und Melatonin
12:00 - Das autonome Nervensystem
12:28 - Sympathikus und Parasympathikus
14:00 - Bedeutung der Nasenatmung
14:40 - Atemtechniken zum Einschlafen
15:33 - Die FaceFormer-Therapie
16:15 - Abschluss

Melatonin als Schlafhilfe: Risiken, Nebenwirkungen und natürliche Alternativen für besseren Schlaf
In Zeiten zunehmender Schlafstörungen greifen immer mehr Menschen zu Melatonin-Supplementen. Das als "Schlafhormon" bekannte Melatonin verspricht schnelles Einschlafen und erholsamen Schlaf. Doch was steckt wirklich hinter diesem körpereigenen Hormon, und welche Risiken bergen Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin?
Die natürliche Melatonin-Produktion im Körper
Melatonin wird in der Zirbeldrüse aus Serotonin produziert und ist ein zentraler Taktgeber unseres circadianen Rhythmus. Die körpereigene Produktion reagiert sensibel auf Lichteinflüsse: Über die Netzhaut des Auges gelangt die Lichtinformation zum suprachiasmatischen Nucleus im Gehirn. Dieser steuert die Melatonin-Ausschüttung und damit unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Dunkelheit steigt die Melatonin-Produktion, was uns müde macht. Bei Helligkeit wird sie hingegen gehemmt, was uns wach und aktiv hält.
Risiken und Nebenwirkungen von Melatonin-Supplementen
Das Bundesamt für Risikobewertung warnt eindringlich vor der regelmäßigen Einnahme von Melatonin-Präparaten. Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist besorgniserregend:

Anhaltende Müdigkeit und Benommenheit am Folgetag
Kopfschmerzen und Schwindelgefühle
Verminderte Aufmerksamkeit und verlängerte Reaktionszeiten
Blutdruckabfall
Störungen der Körpertemperaturregulation
Albträume und gestörte Schlafmuster
Morgendliche Erschöpfung
Bei Kindern zusätzlich: Konzentrationsstörungen und Schwächegefühle

Besonders problematisch ist die Dosierung: Während der Körper natürlicherweise nur 0,1 bis 0,2 Milligramm Melatonin produziert, enthalten Nahrungsergänzungsmittel oft 5 bis 10 Milligramm - also das 25- bis 50-fache der natürlichen Menge.
Das autonome Nervensystem und gesunder Schlaf
Für erholsamen Schlaf spielt das autonome Nervensystem eine entscheidende Rolle. Der Parasympathikus, auch "Entspannungsnerv" genannt, muss aktiviert sein, damit wir zur Ruhe kommen können. Sein Gegenspieler, der Sympathikus, ist für Aktivität und Anspannung zuständig. Bei regelmäßiger Melatonin-Einnahme kann dieses feine Gleichgewicht gestört werden.
Natürliche Wege zu besserem Schlaf
Statt zu Supplementen zu greifen, gibt es zahlreiche natürliche Methoden für besseren Schlaf:

Schlafhygiene optimieren:

Regelmäßige Schlafenszeiten einhalten
Schlafzimmer dunkel, kühl und ruhig gestalten
Elektronische Geräte vor dem Schlafengehen vermeiden
Auf schwere Mahlzeiten am Abend verzichten

Bewegung und Entspannung:

Regelmäßige körperliche Aktivität tagsüber
Entspannungstechniken wie Meditation oder Progressive Muskelentspannung
Stressreduktion durch bewusste Auszeiten

Atemtechniken und Nervensystem:

Bewusste Nasenatmung trainieren
Atemübungen vor dem Schlafengehen
Aktivierung des Parasympathikus durch tiefe, gleichmäßige Atmung

Natürliche Unterstützung:

Ausreichend Tageslicht für einen stabilen Melatonin-Haushalt
Ausgewogene Ernährung mit tryptophanreichen Lebensmitteln
Beruhigende Kräutertees wie Baldrian oder Lavendel

Sinnvoller Einsatz von Melatonin
In bestimmten Situationen kann die kurzzeitige Einnahme von Melatonin durchaus sinnvoll sein:

Bei Jetlag zur Anpassung an neue Zeitzonen
Bei Schichtarbeit zur temporären Rhythmusanpassung
In speziellen medizinischen Fällen unter ärztlicher Aufsicht

Als dauerhafte Lösung für Schlafprobleme ist Melatonin jedoch nicht geeignet. Die regelmäßige Einnahme kann den natürlichen Melatonin-Haushalt stören und paradoxerweise zu verschlechterten Schlafmustern führen.
Fazit
Der beste Weg zu gesundem Schlaf führt über die Unterstützung der körpereigenen Mechanismen. Statt künstlich in den Hormonhaushalt einzugreifen, sollten natürliche Methoden zur Schlafverbesserung im Vordergrund stehen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Bewegung, Entspannung und gesunde Schlafgewohnheiten kombiniert, verspricht langfristig besseren Erfolg als die Einnahme von Melatonin-Supplementen.[+] Mehr anzeigen

Retainer: Nebenwirkungen über die niemand spricht - Kopfschmerzen, CMD, Kieferprobleme & Co

00:00 Einleitung: Versteckte Gesundheitsprobleme 01:31 Patientengeschichte: Dauerkopfschmerzen & Schmerzklinik 03:03 Was ist ein Retainer? 04:18 Das eigentliche Problem verstehen 05:29 Warum ...

00:00 Einleitung: Versteckte Gesundheitsprobleme
01:31 Patientengeschichte: Dauerkopfschmerzen & Schmerzklinik
03:03 Was ist ein Retainer?
04:18 Das eigentliche Problem verstehen
05:29 Warum bewegen sich Zähne?
06:44 Kräfte gegen Kräfte: Ein fataler Kreislauf
07:56 Die Zunge als Hauptakteur
09:03 ...Systemische Auswirkungen auf den Körper
10:31 Die notwendige Konsequenz: Keine Retainer
11:58 Der Schlüssel: Der Schluckvorgang
13:36 Ganzheitliches Training statt Einzelmaßnahmen
15:27 Prävention & Fazit

Ein Retainer wird häufig nach einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt, um die neue Position der Zähne zu stabilisieren. Was viele nicht wissen: Diese Stabilisierung kann unerwartete gesundheitliche Folgen haben.
Warum werden Retainer eingesetzt?
Nach einer kieferorthopädischen Behandlung, bei der Zähne in eine neue Position gebracht wurden, besteht die Gefahr, dass sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Dies geschieht besonders häufig bei Menschen, die bereits mehrfach eine kieferorthopädische Behandlung hatten. Um dies zu verhindern, werden Retainer – kleine Drähte oder Kunststoffspangen – hinter den Zahnreihen befestigt. Sie sollen die Zähne in ihrer neuen Position fixieren.
Das übersehene Problem
Zähne sind in Knochen eingebettete Strukturen ohne eigene Bewegungsfähigkeit. Wenn sie nach einer Korrektur in ihre alte Position zurückkehren wollen, muss es dafür eine aktive Kraft geben. Diese Kraft stammt häufig von der Zunge, die bei jedem Schluckvorgang (1500-2000 Mal täglich) gegen die Zähne drückt. Wenn diese Kraft stark genug ist, die Zähne zu verschieben, deutet dies auf ein grundlegendes Problem hin – eines, das nicht durch bloßes Festhalten der Zähne gelöst werden kann.
Der problematische Kreislauf
Wenn die Zähne durch einen Retainer fixiert werden, wirken diese natürlichen Kräfte weiterhin – nun allerdings gegen einen künstlichen Widerstand. Der verfügbare Bewegungsraum für die Zunge wird eingeschränkt. Nach dem physikalischen Prinzip "Arbeit ist Kraft mal Weg" führt die Wegverkürzung zu einer Krafterhöhung. Die daraus entstehenden Spannungen suchen sich alternative Wege und wirken sich im gesamten Kopf- und Körperbereich aus. Dabei ist es ein Irrglaube, dass die Genetik für wiederkehrende Zahnfehlstellungen verantwortlich ist – besonders wenn die Zähne bereits erfolgreich korrigiert wurden.
Mögliche Folgeerscheinungen (Beispiele):
Da der menschliche Körper ein komplexes, vernetztes System ist, können die Auswirkungen individuell sehr unterschiedlich sein und sich in nahezu jedem Körperbereich zeigen. Die folgenden Symptome sind nur beispielhafte Manifestationen der systemischen Auswirkungen:
Chronische Kopfschmerzen und Migräne
Tinnitus (Ohrgeräusche)
Ohrenschmerzen und -druck
Schwindel
Sehstörungen und Augenprobleme
Kiefergelenksprobleme (CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion)
Zähneknirschen (besonders nachts)
Eingeschränkte Mundöffnung
Probleme beim Kauen und Schlucken
Gesichtsschmerzen
Nacken- und Schulterverspannungen
Rückenschmerzen
Haltungsprobleme der Wirbelsäule
Schlafstörungen und Schnarchen
Atemwegs- und Ventilationsstörungen
Konzentrationsschwierigkeiten
Allgemeine körperliche Erschöpfung

Diese Symptome sind nur die häufigsten beobachteten Erscheinungsformen einer tiefergehenden Problematik. Da der Körper als Gesamtsystem arbeitet, können die Auswirkungen weit über die genannten Beispiele hinausgehen. Wenn der Kopf durch Spannungen seine natürliche Balance verliert, passt sich der gesamte Körper an. Der Körper versucht zu kompensieren, schafft dabei aber neue Problemmuster, die sich individuell sehr unterschiedlich äußern können.

Der Schlüssel liegt nicht in der dauerhaften Fixierung der Zähne, sondern in der Behandlung der ursprünglichen Ursache. Eine erfolgreiche Behandlung muss die Fehlfunktionen im komplexen System aus Zunge, Schlucken, Kopfhaltung und Atmung korrigieren. Dabei reicht es nicht aus, nur die Zunge zu trainieren, da ihre Funktion eng mit Kopfhaltung und Atmung verbunden ist. Nur wenn die grundlegenden Bewegungsmuster normalisiert werden, kann eine dauerhafte Stabilität ohne zusätzliche Halteelemente erreicht werden.

Die Korrektur des Schluckvorgangs allein reicht nicht aus. Eine zentrale Rolle spielt die Kopfbalance, die direkten Einfluss auf Atmung, Zungenposition und Körperhaltung hat. Es bedarf eines umfassenden Trainings der Bewegungsmuster, das diese komplexen Zusammenhänge berücksichtigt. Durch regelmäßiges Training können diese neuen Muster im Gehirn verankert werden und zu automatisierten Abläufen werden. Die Neuroplastizität des Gehirns ermöglicht es, diese neuen Verhaltensmuster als Standard zu etablieren - auch während des Schlafes.

Retainer bekämpfen häufig nur Symptome, während die eigentlichen Ursachen bestehen bleiben. Eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung der zugrundeliegenden Funktionsstörungen ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Lösung ohne gesundheitliche Nebenwirkungen.[+] Mehr anzeigen

Retainer: Nebenwirkungen über die niemand spricht - Kopfschmerzen, CMD, Kieferprobleme & Co

Hinweis: Beim Rendern des Videos ist ein technischer Fehler unterlaufen - eine korrigierte Version ist hier verfügbar: https://youtu.be/xGCC2_nmjfU 00:00 Einleitung: Versteckte ...

Hinweis: Beim Rendern des Videos ist ein technischer Fehler unterlaufen - eine korrigierte Version ist hier verfügbar:
https://youtu.be/xGCC2_nmjfU

00:00 Einleitung: Versteckte Gesundheitsprobleme
01:31 Patientengeschichte: Dauerkopfschmerzen & Schmerzklinik
03:03 Was ist ein Retainer?
04:18 Das eigentliche ...Problem verstehen
05:29 Warum bewegen sich Zähne?
06:44 Kräfte gegen Kräfte: Ein fataler Kreislauf
07:56 Die Zunge als Hauptakteur
09:03 Systemische Auswirkungen auf den Körper
10:31 Die notwendige Konsequenz: Keine Retainer
11:58 Der Schlüssel: Der Schluckvorgang
13:36 Ganzheitliches Training statt Einzelmaßnahmen
15:27 Prävention & Fazit

Ein Retainer wird häufig nach einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt, um die neue Position der Zähne zu stabilisieren. Was viele nicht wissen: Diese Stabilisierung kann unerwartete gesundheitliche Folgen haben.

Nach einer kieferorthopädischen Behandlung, bei der Zähne in eine neue Position gebracht wurden, besteht die Gefahr, dass sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Dies geschieht besonders häufig bei Menschen, die bereits mehrfach eine kieferorthopädische Behandlung hatten. Um dies zu verhindern, werden Retainer – kleine Drähte oder Kunststoffspangen – hinter den Zahnreihen befestigt. Sie sollen die Zähne in ihrer neuen Position fixieren.

Zähne sind in Knochen eingebettete Strukturen ohne eigene Bewegungsfähigkeit. Wenn sie nach einer Korrektur in ihre alte Position zurückkehren wollen, muss es dafür eine aktive Kraft geben. Diese Kraft stammt häufig von der Zunge, die bei jedem Schluckvorgang (1500-2000 Mal täglich) gegen die Zähne drückt. Wenn diese Kraft stark genug ist, die Zähne zu verschieben, deutet dies auf ein grundlegendes Problem hin – eines, das nicht durch bloßes Festhalten der Zähne gelöst werden kann.

Wenn die Zähne durch einen Retainer fixiert werden, wirken diese natürlichen Kräfte weiterhin – nun allerdings gegen einen künstlichen Widerstand. Der verfügbare Bewegungsraum für die Zunge wird eingeschränkt. Nach dem physikalischen Prinzip "Arbeit ist Kraft mal Weg" führt die Wegverkürzung zu einer Krafterhöhung. Die daraus entstehenden Spannungen suchen sich alternative Wege und wirken sich im gesamten Kopf- und Körperbereich aus. Dabei ist es ein Irrglaube, dass die Genetik für wiederkehrende Zahnfehlstellungen verantwortlich ist – besonders wenn die Zähne bereits erfolgreich korrigiert wurden.
Mögliche Folgen (Beispiele):
Da der menschliche Körper ein komplexes, vernetztes System ist, können die Auswirkungen individuell sehr unterschiedlich sein und sich in nahezu jedem Körperbereich zeigen. Die folgenden Symptome sind nur beispielhafte Manifestationen der systemischen Auswirkungen:
Chronische Kopfschmerzen und Migräne
Tinnitus (Ohrgeräusche)
Ohrenschmerzen und -druck
Schwindel
Sehstörungen und Augenprobleme
Kiefergelenksprobleme (CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion)
Zähneknirschen (besonders nachts)
Eingeschränkte Mundöffnung
Probleme beim Kauen und Schlucken
Gesichtsschmerzen
Nacken- und Schulterverspannungen
Rückenschmerzen
Haltungsprobleme der Wirbelsäule
Schlafstörungen und Schnarchen
Atemwegs- und Ventilationsstörungen
Konzentrationsschwierigkeiten
Allgemeine körperliche Erschöpfung

Diese Symptome sind nur die häufigsten beobachteten Erscheinungsformen einer tiefergehenden Problematik. Da der Körper als Gesamtsystem arbeitet, können die Auswirkungen weit über die genannten Beispiele hinausgehen. Wenn der Kopf durch Spannungen seine natürliche Balance verliert, passt sich der gesamte Körper an. Der Körper versucht zu kompensieren, schafft dabei aber neue Problemmuster, die sich individuell sehr unterschiedlich äußern können.

Der Schlüssel liegt nicht in der dauerhaften Fixierung der Zähne, sondern in der Behandlung der ursprünglichen Ursache. Eine erfolgreiche Behandlung muss die Fehlfunktionen im komplexen System aus Zunge, Schlucken, Kopfhaltung und Atmung korrigieren. Dabei reicht es nicht aus, nur die Zunge zu trainieren, da ihre Funktion eng mit Kopfhaltung und Atmung verbunden ist. Nur wenn die grundlegenden Bewegungsmuster normalisiert werden, kann eine dauerhafte Stabilität ohne zusätzliche Halteelemente erreicht werden.

Die Korrektur des Schluckvorgangs allein reicht nicht aus. Eine zentrale Rolle spielt die Kopfbalance, die direkten Einfluss auf Atmung, Zungenposition und Körperhaltung hat. Es bedarf eines umfassenden Trainings der Bewegungsmuster, das diese komplexen Zusammenhänge berücksichtigt. Durch regelmäßiges Training können diese neuen Muster im Gehirn verankert werden und zu automatisierten Abläufen werden. Die Neuroplastizität des Gehirns ermöglicht es, diese neuen Verhaltensmuster als Standard zu etablieren - auch während des Schlafes.

Retainer bekämpfen häufig nur Symptome, während die eigentlichen Ursachen bestehen bleiben. Eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung der zugrundeliegenden Funktionsstörungen ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Lösung ohne gesundheitliche Nebenwirkungen.[+] Mehr anzeigen

Hightech-Labor: Deine Nase - MRSA Antibiotika & mehr - Wie OP's schaden können - Korrekt aktivieren

00:00 - Einführung: Die elementare Bedeutung der Nase 00:24 - Evolutionäre Entwicklung des Atemsystems 00:51 - Die Nase als biologisches Labor 01:10 - Problematik von Nasenoperationen und ...

00:00 - Einführung: Die elementare Bedeutung der Nase
00:24 - Evolutionäre Entwicklung des Atemsystems
00:51 - Die Nase als biologisches Labor
01:10 - Problematik von Nasenoperationen und Nasensprays
02:06 - Schiefe Nasenscheidewand und Strömungsverhältnisse
02:54 ...- Der Bernoulli-Effekt in der Nase
03:53 - Physikalische Gesetze der Nasenatmung
04:53 - Kritische Betrachtung von Nasenscheidewand-Operationen
05:33 - Operationsrisiken und Empty Nose Syndrom
06:38 - Stickoxid-Produktion in der Nase
07:56 - Grundfunktionen der Nase: Reinigung, Anfeuchtung, Erwärmung
08:58 - Funktion der Nasenschleimhaut und Zilien
09:51 - Antibiotika-Produktion in der Nasenschleimhaut
10:56 - Das Immunsystem in der Nase
11:56 - Das Riechsystem und seine Bedeutung
13:23 - Verbindung zum limbischen System
14:41 - Problematik der verstopften Nase
15:11 - Kritische Betrachtung von Nasensprays/spülung
16:08 - Richtige Trainingsmethoden für die Nasenatmung
17:46 - Komplexität des Atemsystems
18:58 - Vorstellung der Faceformer-Therapie
19:53 - Abschluss und Gesundheitshinweise

Die Nase: Ein hochkomplexes Labor in unserem Körper
Die menschliche Nase ist weit mehr als nur ein Durchgang für Atemluft - sie ist ein faszinierendes Hightech-Labor mit erstaunlichen Fähigkeiten. Aktuelle Forschungen der Universität Tübingen (2016-2024) zeigen, dass unsere Nase eigenständig Antibiotika produziert, die sogar gegen gefährliche MRSA-Keime wirksam sind.
In den Nasenschleimhäuten werden kontinuierlich Stickoxide gebildet, die entzündungshemmend wirken und die Durchblutung fördern. Das körpereigene Immunsystem in der Nase erkennt und bekämpft Krankheitserreger, bevor diese tiefer in den Körper eindringen können. Gleichzeitig reinigt, filtert und klimatisiert die Nase die Atemluft durch ein komplexes System aus Schleimhäuten und mikroskopisch kleinen Flimmerhärchen.
Die häufig durchgeführte Operation der Nasenscheidewand basiert oft auf einem Missverständnis: Eine schiefe Nasenscheidewand bedeutet nicht automatisch eine gestörte Funktion. Dank des Bernoulli-Effekts kann die Nase auch bei ungleichen Größenverhältnissen effektiv arbeiten. Operative Eingriffe können diese natürlichen Mechanismen stören und zu Komplikationen wie dem "Empty Nose Syndrom" führen.
Die beste Lösung bei Atemproblemen ist meist nicht die Operation, sondern gezieltes Training der Nasenatmung. Durch systematisches Training lässt sich die komplexe Koordination aller beteiligten Systeme verbessern - von der Kopfhaltung bis zur Position der Zunge.[+] Mehr anzeigen

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Der neue FaceFormer® ZERO Auf vielfachen Anwenderwunsch hat die FaceFormer Familie Zuwachs bekommen. Zusätzlich zum bekannten FaceFormer ONE in blau oder kristallklar ist ab sofort der FaceFormer ZERO erhältlich. Was ist anders? Der FaceFormer ZERO weist eine geringere Materialhärte auf, als die bisherigen Modelle. Grö…
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FaceFormer® ZERO & ONE Therapie-Set für Erwachsene Überblick: Dieses Therapie-Set umfasst die Modelle FaceFormer ZERO und FaceFormer ONE. Beide sind als medizinische Geräte der Klasse 1 aus medizinischem Elastosil® hergestellt und sind BPA-frei sowie frei von flüchtigen Stoffen. Sie sind speziell darauf ausgelegt, die …

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