Wenn die kalte Jahreszeit eintritt, nehmen die Fälle von Nasennebenhöhlenentzündung (medizinisch als Rhinosinusitis bezeichnet) zu. Jeder, der schon einmal eine Nasennebenhöhlenentzündung, hatte, weiß, wie belastend die Erkrankung sein kann. Unangenehmer Druck im Gesicht, verstopfte Nase und Kopfschmerzen sind nur einige der lästigen Symptome. Aber was tun bei Nasennebenhöhlenentzündung und welche Hausmittel helfen wirklich? In diesem Beitrag werden wir uns näher mit dem Thema beschäftigen: von der Funktion der Nasennebenhöhlen, über die Ursachen einer Nasennebenhöhlenentzündung, bis hin zu effektiven Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugungsstrategien.
Wodurch wird eine Nasennebenhöhlenentzündung eigentlich verursacht? Wie können wir sie eine akute oder chronische Entzündung behandeln und womit können wir dagegen vorbeugen? Und welchen Beitrag kann die FaceFormer Therapie bei der Vorbeugung und Akutbehandlung von Nebenhöhlenentzündungen leisten? Dieser Artikel soll Antworten auf all diese Fragen liefern.
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Räume im Gesichtsschädel, die in direktem Kontakt zur Nasenhaupthöhle stehen. Es gibt mehrere davon: Dazu zählen die Stirnhöhlen, Siebbeinzellen, Kieferhöhlen und Keilbeinhöhlen. Diese anatomischen Strukturen sind paarig angelegt. Ihre Existenz und Funktion sind aus evolutionärer Sicht noch nicht vollständig geklärt. Manche Wissenschaftler nehmen an, dass sie als Resonanzraum für unsere Stimme dienen, während andere vermuten in ihnen eine Art „Airbag“ für unseren Hirnschädel. Unabhängig von ihrer genauen Funktion sind die Nasennebenhöhlen ein integraler Bestandteil unserer Anatomie.
Bis vor wenigen Jahren galt Stickstoffmonoxid (NO) ledigliglich als Umweltgift. Dann wurde aber entdeckt, dass es im menschlichen Körper eine äußerst wichtige Rolle als Botenstoff spielt.
Natürlicherweise wird Stickstoffmonoxid in den Schleimhäuten der Nasennebenhöhlen gebildet. Bei richtiger Nasenatmung gelangt es aus von dort mit dem Luftstrom in die Lungen, wo es wichtige Funktionen erfüllt:
Die Nasenatmung spielt deshalb eine zentrale Rolle. Bei gewohnheitsmäßiger Mundatmung wird die Nasenhöhle umgangen. Das Stickstoffmonoxid verbleibt dann in den Nebenhöhlen und kann seine Wirkung nicht entfalten. Deshalb ist es von so großer Bedeutung, korrekt durch die Nase zu atmen.
Die Frage nachden Ursachen ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Die Rhinosinusitis, kann verschiedene Ursachen haben.
Die meisten Menschen werden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal von einer Entzündung der Nasennebenhöhlen betroffen. Obwohl eine akute Entzündung in der Regel nicht schwerwiegend ist, kann sie dennoch acht bis zwölf Wochen andauern, um abzuklingen.
Während der akuten Erkrankung sind die Schleimhäute in den Hohlräumen entzündet und geschwollen, was die normale Belüftung der Nasennebenhöhlen behindert. Diese Belüftung ist jedoch wichtig, um die Schleimhäute gesund zu halten und eben auch Entzündungen zu vermeiden.
Da Antibiotika bei Viren keine Wirkung zeigen, sind bewährte Hausmittel oft die geeignetste Option zur Linderung. Inhalation von warmem Dampf mit Kamille oder ähnlichen Mitteln sowie Nasenspülungen sind effektive Methoden um Beschwerden zu lindern, zur Besserung beitragen und die Dauer der Erkrankung verkürzen können.
Mit Mitteln wie dem aus aus Bromelien gewonnen Bromelain oder Papain aus der Papaya-Frucht sollten Patienten hingegen vorsichtig sein. Diese Enzympräparaten stammen zwar aus natürlichen Quellen, ihre Wirksamkeit ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt und sie zeigen anscheinend keine signifikante Wirkung. Bei der Behandlung von Rhinosinusitis sie können unter Umständen sogar schaden.
Inhalation von warmem Dampf mit Kamille kann Beschwerden effektiv lindern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, wenn es um Nasennebenhöhlenentzündung geht, ist die Prävention. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die korrekte Nasenatmung. Häufige oder gar ständige Mundatmung kann das Risiko für Rhinosinusitis erheblich erhöhen und sollte deshalb unbedingt vermieden werden. Ein effektiver Ansatz zur Vorbeugung und Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündungen ist deshalb die Verbesserung der Nasenatmung. Durch ein geeignetes Training der Nasenatmung kann das Risiko einer Entzündung der Nasennebenhöhlen verringert werden.
Durch regelmäßiges Training mit dem FaceFormer gelingt die Umstelliung von Mundatmung auf Nasenatmung. Verbesserung der Nasenatmung führt zu einer optimierten Belüftung der Nasennebenhöhlen, womit Rhinosinusitis vorgebeugt kann. Die FaceFormer Therapie kann aber nicht nur zur Prävention , sondern auch zur akuten Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt werden. Das Training fördert den natürlichen Belüftungsprozess der Nasennebenhöhlen und trägt dazu bei, die Symptome der Erkrankung zu lindern.
Regelmäßiges FaceFormer Training fördert die Nasenatmung.
Obwohl Nasennebenhöhlenentzündung eine häufige Erkrankung ist, gibt es effektive Methoden, um ihre Symptome zu lindern und ihrem Auftreten vorzubeugen. Neben der Verwendung von bekannten Hausmittel während der akuten Erkrankung, trägt die Verbesserung der Nasenatmung durch FaceFormer Therapie dazu bei, die Symptome einer bereits bestehenden Entzündung der Nasennebenhöhlen zu lindern. Regelmäßiges FaceFormer Training fördert die Nasenatmung und optimiert die Belüftung der Nasennebenhöhlen. So gelingt es, die Gesundheit Ihrer Nasennebenhöhlen zu erhalten und dem Risiko einer Entzündung vorzubeugen.
Nasenpolypen und Adenoide Wucherungen – Ursachen und Prävention