Gesundheit braucht Verstand
Dr. Klaus Berndsens Videopodcast zu wichtigen Gesundheitsthemen
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Wie entstehen die Symptome und was kannst du tun?
Jeder kennt dieses Gefühl, ob im Flugzeug, auf dem Berg oder beim Tauchen: Ein unangenehmes Druckgefühl im Ohr. Ein korrekter Druckausgleich im Ohr ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Wenn der Druck im Mittelohr nicht richtig ausgeglichen ist, können verschiedene Probleme auftreten, wie z.B. ein unangenehmes Druckgefühl, Tinnitus, Hörsturz oder sogar Taubheit. Aus diesem Grund ist es wichtig zu verstehen, wie der Druck im Ohr entsteht und was man tun kann, um ihn zu verringern. Gewöhnlich wird der Druck durch Schlucken ausgeglichen, ohne dass wir uns bewusst darauf konzentrieren müssen. Doch warum funktioniert bei manchen Menschen der Druckausgleich nicht richtig. Wie funktioniert der Druckausgleich überhaupt und was kann man tun, um die Funktion zu verbessern?
Druckausgleichsprobleme äußern sich durch ein unangenehmes bis schmerzhaftes Druckgefühl im Ohr. Häufig geht dieses Druckgefühl mit einer verminderten Hörleistung einher, die von den Betroffenen als „Wattegefühl“ oder „dumpfes Hören“ beschrieben wird. In manchen Fällen kann der Ohrendruck auch von Schwindel, Ohrgeräuschen oder Ohrenschmerzen begleitet sein.
Ohrendruck kann sich auf verschiedene Weise auswirken und ein unangenehmes Gefühl im Ohr verursachen. Das beschriebene Gefühl variiert von Person zu Person und kann die nachfolgend angeführten Symptome umfassen.
Ohrendruck äußert sich oft durch ein unangenehm schmerzhaftes Gefühl.
Viele Menschen beschreiben ein Gefühl von Enge im Ohr, als ob das Ohr verstopft oder blockiert wäre. Es kann sich anfühlen, als ob sich etwas im Ohr befindet, das nicht richtig entweichen kann.
Der Ohrendruck kann auch als ein starkes Druckgefühl wahrgenommen werden. Es kann sich anfühlen, als ob das Ohr unter Druck steht oder als ob etwas auf das Ohr drückt.
In einigen Fällen kann der Ohrendruck zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl im Ohr führen. Das Ohr kann sich gedämpft anhören oder die Hörfähigkeit kann beeinträchtigt sein.
Bei manchen Menschen kann Ohrendruck Schmerzen im Ohr verursachen. Die Schmerzen können mild bis stark sein und können sich sowohl im Ohr selbst als auch im umliegenden Bereich manifestieren.
In einigen Fällen kann Ohrendruck auch Schwindel verursachen. Dieser Schwindel kann mit einem Gefühl von Unsicherheit oder Instabilität einhergehen.
Ein guter Druckausgleich im Ohr ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung, sonst können Langzeitprobleme wie Tinnitus, Hörsturz und Schwerhörigkeit auftreten. Wir können aber dafür sorgen, dass unsere Ohren gut funktionieren und Beschwerden vermieden werden, indem wir die Ursachen verstehen und geeignete Lösungen anwenden.
Die Druckausgleichsstörungen treten auf, wenn der Druckunterschied zwischen dem Innenohr und der Umgebung nicht ausgeglichen werden kann. Der Ohrendruck entsteht, wenn die Ohrtrompete verschlossen ist. Die Ohrtrompete, auch als Eustachische Röhre oder Ohrtube bezeichnet, verbindet die Paukenhöhle des Mittelohrs mit dem Nasenrachen und sorgt für den Druckausgleich. Ist sie blockiert, z.B. durch Allergien oder Schwellungen, kann es zu Störungen des Druckausgleichs kommen.
Das Ohr besteht aus dem Außenohr, dem Mittelohr und dem Innenohr. Das Mittelohr liegt hinter dem Trommelfell und enthält die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel). Zwischen dem Mittelohr und dem Raum vor dem Trommelfell besteht ein Druckunterschied. Der Raum vor dem Trommelfell ist mit der Außenluft verbunden, während der Raum hinter dem Trommelfell mit Luft gefüllt ist. Um den Druck auszugleichen, muss die Ohrtrompete als Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachen-Raum, geöffnet sein.
Der Druckausgleich erfolgt normalerweise durch Schlucken. Beim Schlucken bewegt sich die Zunge in Koordination mit dem Gaumensegel. Infolge öffnet sich die Ohrtrompete und es kann ein Luftaustausch zwischen Mund und Mittelohr stattfinden. Dadurch wird der Druck im Ohr ausgeglichen. Wichtig für eine ausreichende Öffnung der Eustachischen Röhre ist, dass der Schluckvorgang korrekt und kraftvoll ausgeführt wird.
Besonders Taucher sind auf einen funktionierenden Druckausgleich angewiesen. Beim Tauchen nimmt der Wasserdruck mit zunehmender Tiefe zu, was zu einem erhöhten Druck im Innenohr führt. Bei unzureichendem Druckausgleich kann es zu einer Schädigung des Trommelfells oder zu einem Barotrauma mit Schmerzen, Schwindel und Hörverlust kommen. Zur Vermeidung von Hörproblemen notwendigen Druckausgleichstechniken beherrschen und regelmäßig anwenden.
Ohrendruck und Schwierigkeiten beim Druckausgleich können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden und zu unangenehmen Beschwerden im Ohr führen.
Eine verstopfte Nase aufgrund einer Erkältung oder einer Nasennebenhöhlenentzündung kann den Druckausgleich beeinträchtigen und zu Beschwerden im Ohr führen.
Beim Bergsteigen oder bei Hochgebirgsfahrten, kann der Luftdruck rasch abfallen und Druckausgleichsstörungen verursachen. Der schnelle Auf- und Abstieg in einem Fahrzeug mit geschlossenen Fenstern oder auch in einem Aufzug kann durch Druckunterschied Ohrendruck verursachen.
Bei Start und Landung eines Flugzeugs ändert sich der Luftdruck sehr schnell. Wenn der Druck nicht ausgeglichen wird, kann es zu einer Blockade der Ohrtrompete kommen.
Beim Tauchen nimmt der Wasserdruck mit der Tiefe zu. Ist der Druckausgleich nicht ausreichend gewährleistet, kann das Ohr sogar geschädigt werden.
Das Tragen von Ohrstöpseln oder Kopfhörern mit guter Schalldämmung kann den Druckunterschied zwischen dem Innenohr und der Umgebung erhöhen und zu Druckproblemen führen.
Wenn der Druckausgleich im Ohr nicht richtig funktioniert, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um die Beschwerden zu lindern und die Funktion der Ohrtrompete zu verbessern:
Versuchen Sie bewusst zu schlucken, um den Druckausgleich herbeizuführen. Dies kann helfen, die Ohrtrompete zu öffnen und den Druck im Ohr auszugleichen.
Ein kräftiges Gähnen kann ebenfalls den Druckausgleich unterstützen, da dabei die Muskeln im Rachenbereich aktiviert werden.
Durch bewusstes Öffnen und Schließen des Mundes, das Bewegen des Kiefers von einer Seite zur anderen oder das Kauen von Kaugummi kann der Druckausgleich gefördert werden.
Halten Sie Ihre Nase zu und versuchen Sie sanft durch die Nase auszuatmen, um den Druck im Ohr auszugleichen.
Die ursachenorientierte FaceFormer Therapie konzentriert sich auf die gezielte Übung der Muskulatur im Mund- und Rachenraum. Durch gezielte Übungen gelingt es, den Druckausgleich erheblich zu verbessern. Das Training mit dem FaceFormer stärkt die beteiligten Muskeln und optimiert ihre neurophysiologische Koordination.
Regelmäßiges Üben mit dem FaceFormer trainiert den Schluckvorgang und wirkt Druckausgleichsstörungen des Ohrs entgegen.
Die nachhaltigste Maßnahme, um Druckausgleichstörungen im Mittelohr entgegenzuwirken, ist die FaceFormer Therapie.
Die FaceFormer-Therapie hilft, indem sie ganz gezielt die Muskulatur im Mund- und Rachenraum trainiert. Durch regelmäßige Übungen mit dem FaceFormer werden die korrekten Bewegugsabläufe erlernt, die beteiligten Muskeln gestärkt und ihre fein aufeinander abgestimmte Koordination verbessert. Dies trägt dazu bei, dass der Schluckvorgang korrekt und kraftvoll ausgeführt wird und zu einer ausreichenden Öffnung der Eustachischen Röhre führt. Durch die verbesserte Funktion der Ohrtrompete kann der Druck im Ohr besser ausgeglichen werden.
Menschen, bei denen der Druckausgleich nicht richtig funktioniert, können mittels FaceFormer Training durch gezielte Kräftigung der Muskulatur und Einüben des richtigen Bewegungsablaufs lernen, eine bessere Kontrolle über den Druck im Ohr zu erlangen und so ihre Beschwerden effektiv lindern.
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